Biosphärenreservate in Asturien

Über ein Drittel der Fläche Asturiens ist geschützte Natur. Die Naturräume von Ponga, Redes, Ubiñas-La Mesa, Somiedo, Muniellos, Oscos-Eo und der Nationalpark Picos de Europa wurden als „Biosphärenreservate“ ausgewiesen und gehören damit zum Welterbe der Menschheit.

 

Die Ausweisung von Biosphärenreservaten erfolgt durch die UNESCO, eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen. In Biosphärenreservaten werden beispielhafte Konzepte zu Schutz, Pflege und Entwicklung von einzigartigen Naturräumen erarbeitet und umgesetzt. Ziel ist, ein zusammenhängendes großräumiges Gebiet der nordspanischen Bergwelt als Erbe der Menschheit unter internationalen Schutz zu stellen und die Reservate der Bergwelt mit dem Meer zu verbinden.

Von ihrem Anspruch her bieten die Biosphärenreservate in Asturien der lokalen Bevölkerung die Möglichkeit, auf regionaler Ebene und mit globalem Bezug eine beteiligungsorientierte nachhaltige Entwicklung umzusetzen und damit zur Erhaltung der ökologischen Vielfalt beizutragen.

 

Pilger auf dem Sternenweg sollten die wundervollen Naturräume der Biosphärenreservate in Asturien auf ihrer Reise einbeziehen. Sie werden belohnt mit der Entdeckung von Landschaften, in die beschauliche Dörfer eingewoben sind in eine wundersame, verzaubernde Welt mit geradezu magisch anmutenden Orten inmitten einer einzigartigen Naturlandschaft.

Von ihrem Anspruch her bieten die Biosphärenreservate in Asturien der lokalen Bevölkerung die Möglichkeit, auf regionaler Ebene und mit globalem Bezug eine beteiligungsorientierte nachhaltige Entwicklung umzusetzen und damit zur Erhaltung der ökologischen Vielfalt beizutragen.

 

Pilger auf dem Sternenweg sollten die wundervollen Naturräume der Biosphärenreservate in Asturien auf ihrer Reise einbeziehen. Sie werden belohnt mit der Entdeckung von Landschaften, in die beschauliche Dörfer eingewoben sind in eine wundersame, verzaubernde Welt mit geradezu magisch anmutenden Orten inmitten einer einzigartigen Naturlandschaft.

 

Die Reservatsverwaltung und die umweltpolitisch Verantwortlichen stehen in den Biosphärenreservaten Asturiens vor einer großen Herausforderung: Nachhaltigen Ökotourismus und integrale regionale Entwicklung so zu verbinden, dass die Programme für den Schutz zahlreicher vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten erfolgreich sein können. Jeder Besucher und jede Besucherin dieser Gebiete kann durch verantwortliches Handeln und Achtung der örtlich ausgewiesenen Beschränkungen zum Erhalt der Artenvielfalt dieser Naturparadiese beitragen. Durch Wertschätzung der Naturwunder auch gegenüber den Gastgebern und allen Menschen kann ein Beitrag zum Schutz dieser einzigartigen "Gran Reserva" geleistet werden. Alle Naturräume Asturiens stehen unter einem immensen Druck, naturzerstörende kurzfristige "Inwertsetzung" dem Erhalt der Naturwunder vorzuziehen. Schutzausweisungen können daran nur wenig ändern. 

 

Die Berglandschaft Asturiens gehört zu den letzten Refugien vieler bedrohter Arten: 
Bären, Wölfe und Arten, die nur hier vorkommen, wie der kantabrische Auerhahn. 
Die Rückzugsgebiete sind jedoch zunehmend in Gefahr. Das Überleben der bedrohten Tier- und Pflanzenarten in Asturien hängt auch von weltweiten Entwicklungen ab – das globale Artensterben ist in Asturien bereits deutlich spürbar.

 

Vgl. dazu auch: Der Ruf der Erde

Montañas de Frontera from Jesús Sánchez Melado on Vimeo.

Biosphärenreservate in Asturien:

Picos de Europa

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© Ralf Pochadt