Cabo Peñas

Naturraum

Zwischen den Städten Gijón und Avilés befindet sich die nördlichste Spitze der Iberischen Halbinsel.

 

An deren Ende liegt Cabo Peñas, eine ins Meer ragende Landzunge im Gemeindegebiet von Gozón. Eine Fläche von 19,3 km² ist rund um Cabo Peñas als Schutzgebiet ausgewiesen, wozu auch der wunderschöne breite und dünenreiche Strand Playa de Xagó gehört.

 

Westlich von Cabo Peñas beginnt die Halbinsel Nieva und in östlicher Richtung wird Cabo Peñas von der Landschaft um Punta la Vaca begrenzt. Der Küste vorgelagert ist die Felseninsel La Erbosa, neben der Insel Deva die größte Felseninsel Asturiens.

 

Der Naturraum ist in drei terassenförmigen Ebenen gegliedert. Die steile Felsenküste hat eine Höhe von etwa 100 Metern. Die zweite Terrassenebene liegt auf einer Höhe von 180 Metern und die dritte bei 265 Metern.

 

Vegetation und Tierwelt

Zu den bedeutendsten Dünensystemen Asturiens gehören die sandigen Küstengebiete Arenal de Xagó (600.000 m²) und die Strände von Verdicio. Im Bereich der Playa de Xagó hat sich eine für Dünenlandschaften typische Pflanzenwelt entwickelt. Die Steilküsten und küstennahen Bereiche bieten Nischen für zahlreiche vom Aussterben bedrohte Pflanzenarten.


Die der Küste vorgelagerten Inseln La Erbosa und El Sabín beheimaten seltene Meeresvögel, die dort optimale Rückzugs- und Brutbedingungen finden. In der Bucht von Bañugues rasten im Frühjahr zahlreiche Vogelarten auf ihrem Weg zu den Sommerquartieren. Der größere Teil des Gebietes ist geprägt von Kulturlandschaften mit Weideland und Eukalyptuspflanzungen.

 

Lage und Infos

Cabo Peñas ist über die Verbindungsstraße zwischen Avilés und Luanco (AS-238) zu erreichen. Von dort führt eine Abzweigung nach Ferrero und zum Cabo Peñas oder ab Gijón die AS-19 bis El Otero, dann auf der AS-239 nach Luanco. Im Leuchtturm Faro Cabo Peñas befindet sich ein Informationszentrum.

Die grüne Küste Asturiens:

Westküste

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© Ralf Pochadt